Es ist eines unserer erklärten Ziele, Ihr Aussehen nicht unnatürlich zu verändern, sondern positiv zu beeinflussen.
Wie entstehen Falten?
Die Ursachen für Falten im Gesicht liegen im natürlichen Alterungsprozess der Haut und der individuellen Veranlagung, in äusseren Einwirkungen (z. B. Sonneneinstrahlung) sowie in den Lebensgewohnheiten (z. B. Rauchen). Wesentlich zur Faltenbildung trägt auch die mimische Aktivität der feinen, kleinen Muskeln unter der Haut bei, die wir oft unbewusst einsetzen
(z. B. beim Stirnrunzeln). Störende Falten lassen sich, je nach Art und Ursache, durch verschiedene Methoden korrigieren. Eine mögliche Behandlungsmethode ist die Injektion von Botulinumtoxin Typ A.
Wie wirkt Botulinumtoxin A?
Die Behandlung von Mimikfalten mit Botulinumtoxin A stellt unter den Methoden zur Faltenglättung eine Besonderheit dar, da mit dieser Methode nicht nur bestehende Falten korrigiert werden, sondern gleichzeitig auch eine Ursache von Falten, nämlich die übermäßige Mimik, behandelt wird. Botulinumtoxin A ist ein von Bakterien produziertes Protein. Es wird seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung von spastischen Lähmungen, Gesichts- und Augenkrämpfen eingesetzt. Botulinumtoxin A hemmt dabei die Überleitung ganz bestimmter Nervenimpulse auf den Muskel. Es wird ganz oberflächlich in die kleinen mimischen Muskeln gespritzt und führt in den folgenden Wochen zu einer Entspannung genau dieser Muskeln.
Wie kann verhindert werden, dass mein Gesicht zur Maske wird?
Da Sie vorher entscheiden, welche kleinen mimischen Muskeln in welcher Dosierung gespritzt werden sollen, entsteht normalerweise kein unerwünscht maskenhaftes Gesicht. In den behandelten Arealen lässt in den folgenden Tagen die Muskelspannung nach, was zu einer deutlichen Entspannung der Haut und zu einem Rückgang der Falten führt. Die anderen Gesichtsmuskeln werden nicht beeinflusst. Botulinumtoxin A eignet sich insbesondere für die Glättung von Sorgen- und Zornesfalten. Normalerweise reagiert die Umwelt nach einigen Tagen mit Sätzen wie “Hast Du gut geschlafen?” “Die letzten Tage scheinen dir gut getan zu haben, du siehst so erholt aus.”.
Wann soll Botulinumtoxin A nicht injiziert werden?
Die Injektion soll bei bestimmten Vorerkrankungen (z. B. generalisierte Störungen der Muskelaktivität), bei bestimmten Virusinfektionen (Herpes) und bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Schluckstörungen nicht durchgeführt werden. In der Schwangerschaft oder Stillzeit soll Botulinumtoxin A ebenfalls nicht verabreicht werden – allerdings aus reiner Vorsicht.
Welche Falten kann Botulinumtoxin A nicht vollständig zurückbilden?
Falten, die nicht auf der Aktivität der Muskeln (Mimik) beruhen, sondern durch Alterung der Haut oder UV-Schädigung eingetreten sind, können meist durch andere Verfahren (z. B. Laserbehandlung) besser behandelt werden. Sollte nach der Behandlung tieferer Falten mit Botulinumtoxin A im Behandlungsbereich noch eine Restfältelung erkennbar sein, so kann die Injektion von Botulinumtoxin A mit jeder anderen Methode zur Faltenkorrektur kombiniert werden.
Wie wird Botulinumtoxin A injiziert?
Botulinumtoxin A wird in einer geringen Menge, die für den Gesamtorganismus nicht schädlich ist, an mehreren Stellen, die vorher mit Ihnen besprochen wurden, mittels einer dünnen Nadel in den Muskel injiziert. Dies führt dann zu der oben beschriebenen Entspannung der überaktiven Muskeln. Der Schmerz, der bei der Injektion entsteht, ist mit dem eines Mückenstichs vergleichbar. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden, Ihre Fahrtauglichkeit und Arbeitsfähigkeit wird normalerweise nicht beeinträchtigt.
Womit kann ich den Behandlungserfolg von Botulinumtoxin A unterstützen?
Sie können sofort nach Behandlung Ihrer gewohnten Alltagsbeschäftigung oder Arbeit nachgehen. Sie können auch direkt nach der Behandlung duschen, sich waschen oder ein leichtes Make-up auftragen. Sie sollten allerdings auf Sauna oder UV-Bestrahlung durch Sonne oder Solarium, schwere körperliche Arbeit, Kopf-über-Bewegungen und Sport an diesem Tag verzichten. Nach der Injektion sollten die behandelten Muskeln intensiv bewegt werden. Grimassen schneiden fördert die Durchblutung und soll zu einer besseren Medikamentenbindung führen.Der Kopf soll die ersten 4 Stunden nach der Behandlung nicht flach hingelegt werden, um eine ungewollte bzw. ungleichmäßige Verteilung im Gesichtsbereich zu vermeiden.Sie sollten also auch erst frühestens nach 4 Stunden zu Bett gehen. Die Injektionsstellen sollen nicht mit der Handmassiert werden, um eine Schmierinfektion und eine ungewollte Verteilung zu vermeiden. Sollte dennoch mit der Hand (und einem Tupfer) Druck auf die Injektionsstellen ausgeübt werden müssen, so soll dies vom Auge bzw. Mund weg geschehen. Sind bei Ihnen unerwarteter Weise kleine Blutergüsse aufgetreten oder bestehen Schwellungen länger als 2-3 Stunden, können Sie vor der nächsten Behandlung die Einnahme von Arnika in homöopathischer Dosis vornehmen. Vor und nach der Behandlung 5 Kügelchen (Globuli) Arnika D12 unter der Zunge zergehen lassen, kann zu einer rascheren Wundheilung, selteneren Blutergüssen und einem rascheren Abklingen der Schwellungen beitragen.
Die Zeit bleibt nicht stehen
Viele Menschen wünschen sich ein jüngeres und frischeres Aussehen, das sie vor ein paar Jahren noch hatten. Mit zunehmendem Alter haben sich das Erscheinungsbild und die Beschaffenheit der Haut verändert – ein Prozess, der sich auf natürlichem Wege nicht aufhalten lässt.
Alter, Hormone, Lebensgewohnheiten, Sonnenlicht und das Rauchen spielen bei der Entstehung von Fältchen und Falten eine wichtige Rolle.
Mit den Jahren verliert die Haut an Frische und Elastizität. Der in der Haut natürlich vorkommende Hyalurongehalt, ein immens wichtiger Feuchtigkeitsspeicher, nimmt mit zunehmendem Alter rapide ab und die Haut wird trockener. Auch die Aktivität der öl-produzierenden Talgdrüsen und die Anzahl der Blutgefäße gehen zurück, die Haut verliert ihr pralles, weiches und jugendliches Aussehen.
Während dieser Veränderungen tut die Schwerkraft ein Übriges und die Haut wird schlaff.
Was können Sie tun?
Die Behandlung von Falten und Volumenverlusten mit Hyaluronfillern wird immer beliebter, da sie sehr effektiv, wenig zeitaufwendig und in der Regel unkompliziert ist. Die Ergebnisse sind sofort sichtbar und lang anhaltend.
Körperlicher oder psychischer Stress, Infekte, Rauchen und insbesondere UV-Licht lassen im Zellstoffwechsel der Haut freie Radikale entstehen, die die Stoffwechselvorgänge schädigen können. Verschlechtert sich die Stoffwechsellage weiter, entwickeln sich andere Fehlfunktionen in den Zellen der Haut und eine verminderte Durchblutung tritt ein.
Hier können die folgenden Behandlungen eingesetzt werden. Sie sorgen für eine bessere Durchblutung des Hautorgans und reduzieren die Bildung freier Radikale. Der Hautalterungsprozess verlangsamt sich. Frisches Aussehen stellt sich ein.
Bei einem Peeling wird die Hautoberfläche “renoviert”, d. h. die verhornten und abgestorbenen Zellen der äußersten Schicht der Oberhaut (Epidermis) werden mit Hilfe unterschiedlicher Stoffe kontrolliert abgestoßen. Ein dermatologisches Peeling empfiehlt sich bei Fältchen und Falten, Pigmentstörungen, fahlem Teint, unregelmäßigem Hautrelief, bei Hautunreinheiten und großen Poren. Der jeweilige Hauttyp und die Indikation bestimmen dabei das individuelle Verfahren.
Hauterneuerung mit dem Glykolsäure Skin Rejuvenation System.
Die Gesichtshaut verliert im normalen Alterungsprozess an Hautelastizität. Es bilden sich kleine, sich mit der Zeit vertiefende Falten. Beschleunigt wird dieser Prozess durch Umwelteinflüsse, Stress, Rauchen, übermäßige Sonnenbestrahlung (UV-Strahlung), Alkohol sowie falsche Ernährung.
Die Haut im Alter
Die oberste Hautschicht, Epidermis, setzt sich aus mehreren Zellschichten zusammen. Von der untersten Schicht bilden sich immer wieder neue Hautzellen heraus. Sie wandern zur Hautoberfläche und werden dort schließlich in Form von Hornschuppen abgestoßen. Im Alter verdünnt sich neben der Epidermis ebenfalls die darunter liegende Dermis. Zusätzlich erschlafft das Subkutangewebe zunehmend. Dies führt zusammen mit der Abnahme der Hautspannung zur Faltenbildung und Erschlaffung der Haut. Abhängig vom Hauttyp und den Lebensgewohnheiten (z. B. häufige Sonnenexposition) kann es zu einer Verdickung der obersten Hautschichten kommen. Eine gestörte und veränderte Verhornung der Haut (solare Keratose) ist die Folge. Langfristig kann dies zur Entstehung von Hauttumoren führen.
Was bewirkt das Glykolsäure Skin Rejuvenation System auf der Haut?
Das Glykolsäure Skin Rejuvenation System ist eine spezielle Hauterneuerungstechnik. Bei diesem Verfahren wird mit Glykolsäure in hoher Konzentration die obere tote Hautzellschicht entfernt, so dass darunter frisches, intaktes Hautgewebe erscheint. Dieses Abschälen der abgestorbenen oberen Hautzellen regt die darunter befindlichen Hautzellen zur Regeneration an. Auf diese Weise sieht die Hautoberfläche gesünder, straffer und frischer aus.
Welche Hautprobleme werden mit Glykolsäure verbessert?
Eine Kräutertiefenschälkur nach Dr. Schrammek – die einzigartige Methode zur Hautregeneration und Reinigung mit biologischen Inhaltsstoffen.
Was ist die Tiefenschälkur Green Peel®? Wie wirkt sie?
Bei der Kräutertiefenschälkur handelt es sich um eine ärztlich entwickelte und weltweit erprobte, biologische Methode zur Schälung der Haut, die auf Kräuterbasis beruht. Die reine Kräutermischung, ohne chemische Zusätze, bewirkt eine starke Durchblutung und flächenhafte Ablösung der oberen Hautschichten. Die Intensivierung der Durchblutung führt zu einer Aktivierung des Stoffwechsels und einer Entschlackung der Haut. Durch die Entfernung der oberen Hautschichten wird die Wachstumszone der Haut zur Zellneubildung angeregt. Es findet eine sichtbare Regeneration der Haut statt.
Was ist das Besondere an der Kräutertiefenschälkur Green Peel®?
Die Kräutertiefenschälkur Green Peel® besteht aus einer reinen Kräutermischung. Im Gegensatz zu anderen Schälmitteln enthält sie keine chemischen, oft schädlichen Substanzen oder synthetische Schleifmittel.
Wie sieht die Haut nach der Behandlung aus?
Nach der Behandlung ist die Haut gerötet und man spürt ein Brennen wie nach einem leichten Sonnenbrand. 3-4 Tage später löst sich die alte Haut ab. Bis dahin kann man den beruflichen Pflichten in der Regel ohne Unterbrechung nachkommen. Am 4. bzw. 5. Tag erfolgt eine Nachbehandlung, bei der, falls erforderlich, Reste der Haut während der Massage entfernt und die jetzt besonders aufnahmefähige Haut mit wertvollen Wirkstoffen versorgt wird. In sehr seltenen Fällen kann es zur Blasen- und Krustenbildung oder Pigmentverschiebungen kommen. Ebenso selten sind toxische oder allergische Reaktionen auf die Kräuter, die sich in einer sofortigen Rötung, Blasenbildung und nachfolgender Verschorfung zeigen können.
Ein mechanisches Peeling.
Die Hautoberfläche wird mit feinsten Korindon-Kristallen abgeschliffen. Die Haut wird rosig, zart und nimmt danach applizierte Spezialprodukte besonders gut auf.
Auf die entsprechenden Hautareale aufgelegt, sorgen sie durch vasoaktive Substanzen dafür, dass die Haut intensiver durchblutet wird. Die Folge ist frischeres Aussehen.
Lippen sind etwas Besonderes. Für viele Menschen sind Form, Fülle und Beschaffenheit der Lippen von großer Bedeutung für ein attraktives Gesicht und eine positive Ausstrahlung.
Ihre Lippen umrahmen jedes von Ihnen geäußerte Wort und selbst wenn Sie nichts sagen, verraten Ihre Lippen, wie Sie sich fühlen. Aber Lippen werden oft vernachlässigt, wenn es darum geht, die Anzeichen des Älterwerdens zu verhindern und ihnen entgegenzuwirken.
Im Laufe der Jahre neigen Lippen dazu, trockener zu werden und an Volumen zu verlieren, was sie wiederum dünner und nicht klar konturiert erscheinen lässt. Die Tatsache, dass die Haut unserer Lippen viel dünner ist als in anderen Bereichen unseres Gesichtes, ist verantwortlich dafür, dass die Alterungseffekte an den Lippen früher in Erscheinung treten – wenn nicht für ausreichend Hydration und Pflege gesorgt wird.
Bei starkem Haarausfall stellen wir zunächst fest, ob es sich um eine Erkrankung handelt. Am häufigsten ist Haarausfall jedoch genetisch bedingt.
Eine sehr wirksame Therapie gegen Haarausfall und zur schnellen Regeneration des Haarfollikels ist die Spritzenkur mit Bepanthen (Panthotensäure).
Die Grundbehandlung umfasst die wöchentliche Gabe von 250 mg Panthotensäure i. m. für 10 Wochen. Erhaltend kann man danach die Abstände verlängern.
Wir verfügen über jahrelange Erfahrung und die geeignete Technologie, geeignet ist nur dunkles Haar! Das Licht des Lasers dringt in die Haut ein, ohne diese zu beschädigen, und wird in der Tiefe durch Pigmente der Haarwurzel und des Haarfollikels absorbiert. Der Lichtpuls des Lasers währt nur einen Sekundenbruchteil an, jedoch lang genug, um den Follikel zu zerstören, ohne umliegende Strukturen zu beeinträchtigen.
Die Wurzeln der Haare sind die Follikel. Diese Follikel und damit auch unsere Haare wachsen in bestimmten Phasen. Wir unterscheiden Wachstums-, Rückbildungs- und Ruhephase. Die Haarentfernung durch Laserlicht ist in der frühen Wachstumsphase der Haare am wirksamsten, da der Follikel nur dann pigmentiert ist. Somit sind, um letztlich alle Haare zu entfernen, immer mehrere Sitzungen erforderlich (durchschnittlich je nach Region 6-12 Sitzungen).
Bei der Entstehung spielen stets mehrere Faktoren eine Rolle. Genetisch bedingt sind die Aktivität der Talgdrüsen und deren Größe. Dies allein bedingt aber nicht eine Akne. Hauptursache ist die Erhöhung der Talgproduktion, die häufig hormonell begründet ist. Eine hinzukommende übermäßige Verhornung der Haut lässt zunächst Mitesser (Komedonen) entstehen, überwiegend in der sogenannten T-Zone (Stirn/Nase/Kinn), am Dekolleté und auf dem Rücken. Durch diese Verstopfung der Poren kann der überschüssige Hauttalg nicht abfließen. Wenn auch noch der Säureschutzmantel der Haut z. B. durch häufiges Waschen oder stark entfettende Reinigungsprodukte gestört ist, wird die verstärkte Ansiedelung von Bakterien gefördert. Es können leichte bis stark entzündliche Herde entstehen.
Werden diese mit nicht auf den Hauttyp abgestimmtem, die Poren verstopfendem Puder oder Make-up abgedeckt, wird an den Pickeln geknibbelt oder gequetscht, verschlimmern sich diese und es kann zu einer unschönen und anhaltenden Narbenbildung kommen.
Bei Jugendlichen in der Pubertät ist Akne eine der häufigsten Hauterkrankungen. Aber auch Erwachsene können bis ins höhere Lebensalter vom Auftreten von Papeln, Pusteln und Knötchen betroffen sein (Akne tarda).
Auch wenn Akne kein Zeichen mangelnder Hygiene ist, kann mit konsequenter Hautpflege schnell eine Verbesserung des Hautbildes erreicht werden. Diese setzt bei der Regulation der Talgproduktion, der Verringerung von Verhornungen und somit der Verbesserung des Talgabflusses sowie der Wiederherstellung des natürlichen pH-Wertes der Haut, des Säureschutzmantels, an.
Das A und O der Pflege ist die Reinigung. Sie startet mit einem seifenfreien Syndet, dessen leicht saurer pH-Wert den Schutzmantel der Haut nicht weiter angreift. Milde Produkte sollten bevorzugt werden, da eine starke Entfettung irritierend wirkt und eine erhöhte Talgproduktion hervorrufen kann. Das Gleichgewicht des Säureschutzmantels kann durch ein kühlendes und hautberuhigendes Gesichtswasser erreicht werden.
Zur täglichen Pflege sollten je nach Hautzustand anschließend leichte, feuchtigkeitsspendende Formulierungen wie Gele, Cremes oder Lotionen mit geringem Fettanteil gewählt werden. Die Präparate dürfen nicht komedogen sein. Ideal bei sehr fettiger Haut sind zusätzliche Wirkstoffe wie z. B. Sabalextrakt, der die erhöhte Talgdrüsenaktivität reguliert. Um erneuter Komedonenbildung entgegenzuwirken, sind Pflegeprodukte mit keratolytischem Effekt z. B. durch milde Fruchtsäuren empfehlenswert. Sie lösen die oberen abgestorbenen Hautschuppen sanft ab. Dieser Effekt kann durch Peelings mit abgerundeten Schleifpartikeln unterstützt werden, wenn keine Entzündungen vorliegen. Darüber hinaus können antientzündlich und antibakteriell wirkende Inhaltsstoffe das Hautbild weiter verbessern.
Mit der täglichen hauttypgerechten Pflege zu Hause können Sie Unreinheiten und übermäßige Talgproduktion gut in den “Griff” bekommen. Für die Behandlung der entzündlichen Hautveränderungen bieten wir Ihnen verschiedene Therapieoptionen – abhängig von Schweregrad und Lokalisation der Akne.
Leichte bis mittelschwere Akne kann meist äußerlich behandelt werden – oft als Kombination mehrerer Verfahren. Hierzu zählen
Bei schwerer Ausprägung werden wir Ihnen zusätzlich Medikamente verordnen.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen professionelle Behandlungen an, um die Hautfunktionen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, Verhornungen zu lösen und den Sebumabfluss zu regulieren, wie z. B.
Aknebehandlung (Klassik)
Fachkosmetikerinnen reinigen und bedampfen Ihre Haut, entfernen Unreinheiten und tragen zur Unterstützung der Hautregeneration eine beruhigende Maske auf.
Aknebehandlung (Luxus)
Im Rahmen dieser Behandlung nehmen wir uns noch mehr Zeit zum intensiven Ausreinigen, arbeiten ein Peeling ein und behandeln Ihre Haut mit Ultraschall oder Spezialmasken.
Eine Narbe ist ein Gewebe, das sich als Ersatz für normales Gewebe bildet. Das normale Gewebe kann z. B. durch eine Operation, eine Verletzung, Verbrennung oder durch eine tiefe Entzündung zerstört worden sein. Das “Ersatzgewebe Narbe” kann in der Regel nicht gänzlich entfernt werden. Oft jedoch gelingt es mit gutem Erfolg, eine Narbe unauffälliger erscheinen zu lassen. Deshalb bieten wir zur Behandlung von Narben zahlreiche Therapieformen an:
Erweiterte Ohrlochpiercings bzw. durchgerissene Ohrläppchen können bei uns plastisch-chirurgisch korrigiert werden.
Gutartige Hautveränderungen können, ausgehend von Gefäßen, Pigmentzellen, Talg- und Schweißdrüsen, Fett- und Bindegewebe etc. aus jeder Struktur der Haut und Unterhaut entstehen. Dafür sind das individuelle “genetische Programm”, Umwelteinflüsse und auch andere, bislang weitestegehend noch unbekannte Faktoren verantwortlich. Wenn keine Transformation in bösartige Tumoren vorliegt, sind Gewebsvermehrungen ungefährlich.
Wenn sie den Betroffenen aus kosmetischen oder funktionellen Gründen stören, lassen sich die überschüssigen Gewebeanteile auf konventionell chirurgischem Weg oder mittels Laserchirurgie entfernen.
Der Handrücken verrät das Alter eines Menschen. Mit den Jahren verringert sich das Unterhautfettgewebe der Hand. Außerdem lässt das Bindegewebe nach. Es bildet sich ein Hautüberschuss und Falten entstehen. Zudem kommt es zu Pigmentverschiebungen (Altersflecken). Sonnenschäden werden sichtbar und Sehnen und Knochen scheinen durch die Haut. Nicht selten wirken die Hände dann viel älter als das Gesicht.
So gerät die Harmonie des gesamten Erscheinungsbildes ins Ungleichgewicht. Mit effektiven Behandlungsmethoden stellen wir diese Harmonie wieder her. Spezielle Füllsubstanzen geben das durch den Fettabbau verlorene Volumen des Handrückens zurück. Sanfte Peelings verjüngen die Haut zusätzlich.
Als Besenreiser bezeichnet man kleine, büschelartige, bläulich-rote Erweiterungen von Hautvenen an den Beinen. Obwohl diese “Äderchen” keine Beschwerden verursachen, wünschen viele Menschen aus optischen Gründen eine wirksame Beseitigung.
Die Veranlagung zur Ausbildung von Besenreisern ist erblich. Sie bilden sich bevorzugt an den Außenseiten der Oberschenkel aus, können aber auch flächenhaft am gesamten Bein auftreten.
Die älteste und immer noch beste Methode zur Behandlung von Besenreisern stellt die Sklerosierung (Verödung) dar. Das Prinzip der Verödung besteht darin, dass durch Einspritzen einer Flüssigkeit (Aethoxysklerol 0,5%) in die erweiterte Vene eine Reizung der Venenwand verursacht wird, die zum Verschluss des Gefäßes führt. Die nebenwirkungsarme und wenig schmerhafte Methode ist ambulant durchführbar und kann beliebig oft wiederholt werden.
Dünne, hellrote Besenreiser, die mit der Nadel nicht punktiert werden können, sind einer Farbstoff-Laserbehandlung zugänglich.
Was ist nach der Sklerosierung zu beachten? Unmittelbar nach der Verödung sollten Sie sich viel bewegen, d. h. umhergehen, fahrradfahren oder schwimmen. Vermeiden Sie längeres Stehen oder Sitzen und gehen Sie für 8-10 Tage nicht in die Sauna oder unter ein Solarium. Das Tragen eines Gummistrumpfes oder das Anlegen von Kompressionsbinden ist bei der Sklerosierung von Besenreisern normalerweise nicht erforderlich. Auf die Einstichstellen wird unmittelbar nach der Behandlung ein Kompressionsverband angelegt, den Sie nach 24 Stunden entfernen können.
Mit dem Farbstoff-Laser können Besenreiser, erweiterte Äderchen etc. behandelt bzw. entfernt werden.
Die Laserung kann beim Erwachsenen in der Regel ohne Betäubung durchgeführt werden; ggf. könnte eine Betäubungscreme vorher aufgetragen werden. Der Laserimpuls dauert nur für den Bruchteil einer Sekunde an und muss ggf. mehrfach wiederholt werden. Jeder Impuls wird wie ein kurzer Nadelstich empfunden. Direkt nach der Behandlung verfärbt sich das gelaserte Areal blau. Beim Lasern von Besenreisern oder Äderchen können die Blauverfärbungen mal 2-3 Wochen bis zum vollständigen Abklingen benötigen. In einigen Fällen können auch Krusten auftreten. Selten können Blasen entstehen.
Schwitzen hat eine wichtige Funktion: Schweiß kühlt die Haut ab und schützt den Körper vor Überhitzung. Allerdings schwitzen viele Menschen übermäßig, auch ohne Hitze oder Stress ausgesetzt zu sein. Dieses übermäßige Schwitzen (Hyperhidrose) belastet. Es tritt besonders an Handinnenflächen, Fußsohlen und Achseln auf.
Injektionen mit Botulinumtoxin können hier effektive Abhilfe schaffen. Alle 6 bis 12 Monate sollte die absolut unkomplizierte Behandlung wiederholt werden.
In der Regel dient das Schwitzen der Wärmeabgabe und ist somit eine natürliche Körperfunktion. Der Mensch besitzt rund zwei Millionen Schweißdrüsen. Der Schweiß ist geruchlos und klar. Die Schweißabsonderung wird durch einen Teil unseres Nervensystems, das sogenannte vegetative Nervensystem, gesteuert. Bei manchen Menschen (ungefähr 1% der Bevölkerung) arbeitet dieses System auf einem zu hohen Niveau, weit höher als nötig, um die Körpertemperatur konstant zu halten. Diese Störung wird als Hyperhidrose bezeichnet.
Die Lokalisation ist sehr verschieden. Jede Zone des Körpers kann betroffen sein. Am häufigsten und schwersten betroffen sind Hände (Hyperhidrosis manuum) und Achselhöhlen (Hyperhidrosis axillaris), ferner Kopf und Hals (Hyperhidrosis facialis), Rumpf (trunkale Hyperhidrosis) und Füße (Hyperhidrosis peduum), Oberschenkelinnenseiten und Schweißrinne auf dem Rücken. Oft neigen die Betroffenen aufgrund des verstärkten Schwitzens zu kalten Händen und Füßen, häufigen Erkältungen, vermehrten Hauterkrankungen (z. B. Wundsein, Pilz, Warzen) und Körpergeruch. Das übermäßige Schwitzen belastet die meisten Betroffenen auch psychisch sehr stark, was unter Umständen wiederum zu sozialen Problemen führen kann. Patienten können außerdem in der Ausübung ihres Berufes beeinträchtigt sein. Eine Hyperhidrose lässt sich je nach Art und Ursache durch verschiedene Methoden korrigieren. Eine mögliche Behandlungsmethode ist die Injektion von Botulinumtoxin Typ A.
Unterscheiden werden die primäre und die sekundäre Hyperhidrose. Von “primärer Hyperhidrose” spricht man immer dann, wenn eine eigentliche Ursache nicht bekannt ist. Es handelt sich dabei um die weit häufigere Form. Die Hyperhidrose beginnt im Allgemeinen in der Pubertät und hält in der Regel das ganze Leben lang an. Sie tritt vielfach familiär gehäuft auf. Geringfügige körperliche Anstrengung, aber auch Nervosität und Aufregung sind oft auslösende Faktoren, nicht jedoch die Ursache.
Man spricht von “sekundärer Hyperhidrose”, wenn das übermäßige Schwitzen infolge einer anderen Erkrankung auftritt, z. B. bei Schilddrüsenüberfunktion und anderen Veränderungen des Hormonhaushalts, neurologischen Erkrankungen, Infektionen, Bluthochdruck oder medikamentös bedingt bei Einnahme von z. B. Hormonen
Bei milden Formen der Hyperhidrose helfen oft einfache Maßnahmen: Ziehen Sie sich leichtere Kleidung an, meiden Sie Kaffee und Alkohol, machen Sie regelmäßige Entspannungsübungen. Bei sekundärer Hyperhidrose sollte die Grunderkrankung behandelt werden. Bei der primären Hyperhidrose wird zwischen nicht-operativen und operativen Verfahren gewählt. Eine nicht-operative Behandlungsmethode ist die Injektion von Botulinumtoxin A. Gegenüber den operativen Verfahren hat die Behandlung mit Botulinumtoxin A den Vorteil, dass es kein Operationsrisiko in sich birgt, zu keiner Narbenbildung führt und voll rückbildbar ist (operativ entferntes Gewebe kann nicht ohne weiteres wieder ersetzt werden). Außderdem kommt es zu keinem ausgeprägten kompensatorischen Schwitzen an anderen Körperstellen, wie es nach Operationen häufig beobachtet werden kann.
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Schweißproduktion durch eine Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A innerhalb weniger Tage erheblich vermindert und damit eine sowohl objektiv als auch subjektiv verbesserte Lebensqualität erzielt werden kann. Botulinumtoxin A ist ein von Bakterien produziertes Protein. Es wird seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung von Krämpfen und spastischen Lähmungen eingesetzt. Botulinumtoxin A hemmt die Überleitung ganz bestimmter Nervenimpulse. Es wird ganz oberflächlich in die Haut gespritzt, gelangt zu den dort sitzenden Schweißdrüsen und verhindert gezielt das Absondern von Schweiß. Je nach Dosierung wird die Schweißproduktion blockiert oder nur eingeschränkt. Da aber nur eine kleine Region des Körpers behandelt wird, wie z. B. die Achselhöhlen oder die Stirn, ist der Betroffene weiterhin in der Lage, zu schwitzen und so die eigene Körpertemperatur konstant zu halten. Andere Nervenfunktionen, wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut, werden nicht beeinflusst. Botulinumtoxin A eigent sich insbesondere für die Behandlung von übermäßigem Schwitzen auf der Stirn, in den Achseln, an den Händen und Füßen.
Die Injektion soll bei bestimmten Vorerkrankungen (z. B. generalisierte Störungen der Muskelaktivität) oder bei bestimmten Virusinfektionen (z. B. Herpes) nicht durchgeführt werden. In der Schwangerschaft oder Stillzeit soll es ebenfalls nicht verabreicht werden – allerdings aus reiner Vorsicht. Bestimmte Medikamente und Substanzen sollten vor der Behandlung nicht eingenommen werden. So können z. B. Aminoglykosid-Antibiotika die Wirksamkeit von Botulinumtoxin A potenzieren. Die gleichzeitige Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten oder Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin®), von Vitamin E, Ginkgo oder Knoblauch kann zu kleinen Blutergüssen an den Einstichstellen führen.
Botulinumtoxin A wird in einer sehr geringen Menge, die für den Gesamtorganismus nicht giftig ist, mittels einer sehr dünnen Nadel ganz oberflächlich in die Haut gespritzt. in der Regel werden 10-15 Quaddeln pro Achselhöhle gesetzt. Die Achseln sind daher vorher zu rasieren. Der Schmerz, der beim Quaddeln entsteht, ist mit dem eines Mückenstiches vergleichbar. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden, Ihre Fahrtauglichkeit und Arbeitsfähigkeit wird normalerweise nicht beeinträchtigt.
Gutartige Hautveränderungen können, ausgehend von Gefäßen, Pigmentzellen, Talg- und Schweißdrüsen, Fett- und Bindegewebe etc. aus jeder Struktur der Haut und Unterhaut entstehen. Dafür sind das individuelle “genetische Programm”, Umwelteinflüsse und auch andere, bislang weitestegehend noch unbekannte Faktoren verantwortlich. Wenn keine Transformation in bösartige Tumoren vorliegt, sind Gewebsvermehrungen ungefährlich.
Wenn sie den Betroffenen aus kosmetischen oder funktionellen Gründen stören, lassen sich die überschüssigen Gewebeanteile auf konventionell chirurgischem Weg oder mittels Laserchirurgie entfernen.
Dr. med Markus Kratofiel & Kollegen
Theaterplatz 6
67059 Ludwigshafen am Rhein
Mo | 09.00-13.00 | 14.00-18.00 |
Di | 09.00-13.00 | 14.00-18.00 |
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